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METHODIK

Wie stark soll Landsberg wachsen? Wo sollen die Menschen arbeiten, wo einkaufen? Wie sollen die Kinder betreut werden, welche Freizeitmöglichkeiten will man bieten, auf welches kulturelle Angebot wollen wir uns festlegen?

 

 

Die Entwicklung der Kommunalen Gesamtstrategie erfolgt mit einer bewährten Frage-Methodik über alle Themenfelder und Prozessschritte hinweg:

  • Wo steht die Stadt Landsberg am Lech heute? (Wo drückt der Schuh ?)
  • Welche Trends und Entwicklungen kommen auf die Stadt Landsberg am Lech bis 2035 zu?
  • Was bedeuten diese für die Stadtentwicklung Landsberg?
  • Wie soll Landsberg am Lech bis 2035 gestaltet werden? (Ziel- und Maßnahmenfindung)
  • Wie soll sich Landsberg insgesamt strategisch positonieren ?

Zahlreiche konkrete Fragen werden einbezogen: Welchen Beitrag will Landsberg zum Klima- und Umweltschutz, zur Energiewende leisten bzw. was soll konkret aus dem Klimaschutzgutachten des Landkreises umgesetzt werden?

Zukunftsorientiert und offen für neue Ideen

Entscheidend ist dabei, dass die Zielfindung aus den langfristigen Trends und Entwicklungen (z.B. demografische Entwicklung, digitale Revolution, Klimawandel etc.) abgeleitet werden, die für Landsberg relevant sind; d.h. die Gesamtstrategie wird zukunftsbezogen (Backcasting) entwickelt. Dem voraus geht neben einer Bestandsanalyse eine SWOT-Analyse für die Themenfelder sowie eine Bürgerbefragung. Der Prozess ist insgesamt offen gestaltet, d.h. jede Idee ist grundsätzlich willkommen, wird diskutiert und strukturiert. Entscheidend ist jedoch die breite Konsensfindung für die Ziele und Maßnahmen. Die Letztverantwortung für den Konsens trägt der Stadtrat.

Bausteine

Zentrale Bausteine und Ergebnisse sind ein Leitbild (Vision und strategische Ziele) und Masterplan (Operationale Ziele, Maßnahmen und Projekte) welche sowohl mit dem Haushalt als auch mit der Räumlichen Planung (Flächennutzungsplan) verknüpft werden.

 

VORGEHEN

Gemeinsam ins Ziel

Die Kommunale Gesamtstrategie wird in einem breiten Beteiligungs- und Dialogverfahren von Stadtrat, der Stadtverwaltung und von Bürgern, Akteuren und Unternehmen gemeinsam erstellt. Es wird das sogenannte Ping-Pong-Verfahren (Modellprojekt Visionen für Ingolstadt) angewendet, wo das "hin und her spielen" von Ideen bei der Entwicklung von Zielen und Projekten ein zentraler Bestandteil ist.